Dominik Wilgenbus wurde 1966 Memmingen geboren; aufgewachsen ist er in Borken/Westfalen. Er studierte Theaterregie bei Prof. August Everding und Prof. Cornel Franz in München und arbeitet seit 1991 als freischaffender Musiktheater– und Schauspielregisseur sowie als Autor, Übersetzer, Darsteller und Dozent. Er lebt in München, wo er 1997 das Metropoltheater, 1999 „Münchens kleinstes Opernhaus“ in der Pasinger Fabrik und 2005 die Kammeroper München mitbegründet hat. Seine heute über 150 Inszenierungen umfassende Regietätigkeit führte ihn u.a. an die Wiener Volksoper, das Berliner Gorki–Theater, das Gärtnerplatztheater München sowie bereits mehrfach u.a. nach Leipzig, Dortmund, Chemnitz, Klagenfurt, Meiningen, Regensburg, Rostock, Gießen und Coburg. Demnächst folgen erstmals Aarhus und Cordoba. Zu seinen Werken zählen u.a. „Heidi – das Heimatmusical“, das Schauspiel mit Musik „Die 3 Musketiere“, die Opern–Pasticcios „Der Diener zweier Herren“ (Mozart), „Kaspar Hauser – ein Traumspiel“ (Schubert), „Das Gespenst von Canterville“ (Gershwin/Purcell), die Musikalische Komödie „Charleys Tante“ (Ernst Fischer) sowie die Kinderstücke „Wolferl hat keine Zeit“ und das Musical „Die Kuh Carmen“. Von 2005 bis 2008 war er Dozent an der Musikhochschule Nürnberg–Augsburg. Im Rahmen des Internationalen Opernkurses der Jeunesses Musicales Deutschland auf Schloss Weikersheim, inszenierte er 2007 „La Cenerentola“, 2013 „Don Giovanni“ und 2015 „Le nozze di Figaro“. Als Gast-Dozent arbeitete er wiederholt am Konservatorium von Maastricht und an der Musikhochschule Nürnberg. An der Musikhochschule Lübeck hat er ab dem Sommersemester 2022 einen Lehrauftrag. Als Rezitator ist er Partner des Gitarristen Takeo Sato (Castelnuovo–Tedesco: „Platero und ich“) sowie des Pianisten Aris Blettenberg („Geflügelte Worte: Melodramen von Schumann, Liszt, Debussy & Poulenc“). Mit seinem Schlagerprogramm „Wie kommt der Lippenstift in Lehmanns Unterbett?“ und dem literarisch–musikalischen Solo „Mein Wagner“ tritt er regelmäßig solistisch auf.
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