Der portugiesische Dirigent und Cellist Bruno Borralhinho ist Künstlerischer Leiter des Ensemble Mediterrain, Musikalischer Leiter des Beyra - Ensemble Orquestral und Mitglied der Dresdner Philharmonie. Seit 2024 ist er außerdem Künstlerischer Leiter des Internationalen Wettbewerbs „Júlio Cardona“ in Portugal.
Neben häufigen Auftritten mit seinem Ensemble Mediterrain, dirigierte er u.a. die Dresdner Philharmonie, das Deutsche Kammerorchester Berlin, die Berliner Symphoniker, das Orquestra Sinfónica Portuguesa (PT), das Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música (PT), das Orquestra Metropolitana de Lisboa (PT), das Orquestra do Algarve (PT), das Orquestra Filarmónica Portuguesa (PT), das Orquestra Clássica da Madeira (PT), das Orquestra de Câmara Portuguesa (PT), die Filharmonie Bohuslava Martinu (CZ), das Orchestra de Camera Radio Bukarest (RO), das Filarmonica Bacau (RO), das Orquesta de Cámara de Bellas Artes (MX), das Orquestra Sinfônica do Paraná (BR), das Orquestra Sinfônica de Campinas (BR) und das Guiyang Symphony Orchestra (CN), und arbeitete mit renommierten Solisten wie Camilla Nylund, Tara Erraugh, Karolina Gumos, Adriane Queiroz, Lothar Odinius, Peter Bruns, Li Jian oder Javier Perianes zusammen.
Auch die Oper ist eine seiner großen Leidenschaften: er dirigierte Neuproduktionen von Donizetti (L'elisir d'amore, 2025), Mozart (Don Giovanni, 2023), Ravel (L'heure espagnole, 2022) und Puccini (Gianni Schicchi, 2018) und arbeitete als Assistent bei Neuproduktionen von Wagner (Der fliegende Holländer, 2022) und Beethoven (Fidelio, 2020). Im Jahr 2022 veröffentlichte das Label NAXOS eine CD, die ausschließlich dem Komponisten Fernando Lopes-Graça gewidmet ist und vom Portugiesischen Symphonieorchester unter seiner Leitung aufgenommen wurde und hervorragende Kritiken von der internationalen Presse und der breiten Öffentlichkeit erhielt.
2011 erlangte er einen Master in Kulturmanagement im UOC - Universitat Oberta de Catalunya (Barcelona) und 2000 promovierte er an der Universität Carlos III (Madrid) in Geisteswissenschaften (Geschichte, Geografie und Kunst).
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